Der erste Schießstand wurde in Eigenleistung auf dem Gelände “Haus Büch” errichtet. Die Schützen standen in der Gaststätte und schossen aus dem Fenster auf die im Freien stehenden Zielscheiben.
Im Jahr 1957 stellte der Verein den Antrag auf Aufnahme in den Rheinischen und Deutschen Schützenbund. Diesem Antrag wurde noch im gleichen Jahr zugestimmt und der Verein unter der Nummer 480 eingetragen.
1959 entwickelte sich zum Krisenjahr, als mehrere Mitglieder aufgrund interner Differenzen austraten und einen neuen Verein gründeten. Durch die Teilung war man gezwungen, einen neuen Schießstand in der Gaststätte Zeitzen zu bauen. Dieser reichte jedoch aufgrund des starken Mitgliederzuwachses in den Folgejahren nicht lange aus.
Der Schützenbruder Josef Zohren (den Büchern auch als “Hoaf-Jupp” bekannt) stellte ein Stück Land zur Verfügung, auf dem der SV Büch in Eigenleistung und Eigenfinanzierung fünf Stände und einen Aufenthaltsraum errichten konnte. Die sportlichen Erfolge blieben nicht aus - in den folgenden Jahren wurden zahlreiche Meistertitel errungen.
Auch dieser Stand wurde im Laufe der Jahre zu klein und der Vorstand war gezwungen, ein neues Schützenheim zu errichten. Durch die großzügige Unterstützung der Gemeinde Arsbeck und der Stadt Wegberg (Zuschuß in Höhe von DM 10.000,00 und Stellung des Grundstückes) konnte dieses Projekt im Jahr 1971 in Angriff genommen werden. Die Mitglieder erbrachten unentgeltlich einige tausend Arbeitsstunden bei der Erstellung des Schießstandes und am 16. Februar 1974 konnte das neue Schützenheim im Beisein von Pfarrer Weyhe und vielen Repräsentanten und Gästen eingeweiht werden.
Seit Bestehen des SV Büch hat sich der Verein rege am gesellschaftlichen Geschehen im Ort beteiligt - besonders an der am ersten Wochenende im August stattfindenden “Bücher Kirmes”, die er zusammen mit dem Spielmannszug Büch organisiert.
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